HSG Nachwuchs stürmt ins nationale Spitzenfeld

Geschrieben von Manuela Germans. Veröffentlicht in B2014

Einen Auftakt nach Maß in das Wettkampfjahr 2014 erlebten die 14- und 18-jährigen Leichtathleten der HSG Uni Greifswald. Mit 6 x Gold, 4 x Silber und 5 x Bronze gehörten sie zu den erfolgreichsten Vereinen bei den Landesmeisterschaften.

Frieder ScheuchnerEinen überragenden Wettkampftag absolvierte der 15-jährige Frieder Scheuschner. Der junge Mehrkämpfer strahlte an diesem Tag mit seinen drei Goldmedaillen um die Wette. Zum ersten Mal knackte Frieder im Weitsprung die 6-Meter-Marke. Im letzten Versuch steigerte er sich auf sensationelle 6,17m und war nicht mehr zu schlagen. Das zweite Gold sicherte er sich im Finale über 60m. Mit tollen 7,59s sprintete der 15-jährige zum Tagessieg. In diesem Finale sorgte der gleichaltrige Christoph Peth für eine große Überraschung. Mit neuem Hausrekord von 7,91s belegte er den überraschenden 2. Platz und machte somit den Doppelsieg für die Hansestädter perfekt. Noch besser lief es für Frieder im Dreisprung. Auch hier knackte er zum ersten Mal die so begehrte 13-Meter –Marke. Nach tollem Hop-Step und Jump landete der Nachwuchsathlet bei beeindruckenden 13,15m. Mit dieser herausragenden Weite führt Frieder derzeit die Deutsche Bestenliste der U 16 an. Seinen ersten Dreisprungwettkampf absolvierte der 14-jährige Lenard Voigt. Lenni erreichte mit tollen 10,85m eine famose Weite und erkämpfte sich damit den Vizelandesmeister. Christoph Peth schaffte neben Silber im 60m Sprint noch zwei weitere Male den Sprung aufs Podest. Über 60m Hürden sicherte er sich mit ausgezeichneten 9,39s den zweiten Platz. Platz drei erreichte Christoph mit erstaunlichen 5,51m im Weitsprung.

Im 60m Hürdenfinale der 14-jährigen Jungen gab es gleich zweimal Edelmetall für die HSG -Leichtathleten. Silber erkämpfte sich völlig überraschen Tom Fischer. Er pulverisierte seine Bestmarke um über eine halbe Sekunde auf überraschende 9,69s. Platz drei ging hier an Lennard Voigt, der mit 10,14s nur knapp an einer neuen Bestzeit vorbeischrammte, die er erst im Vorlauf aufgestellt hatte. Lenni ersprang sich im Hochsprung mit neuem Hausrekord (1,58m) die Bronzemedaille. Einen überragenden 800m Lauf absolvierte Tom Fischer. Nach 4 Hallenrunden blieb die Uhr bei starken 2:15,43 min. Mit dieser neuen persönlichen Bestzeit sicherte er sich den Titel des Landesmeisters.

Alle 4 HSG Jungs zeigten am Ende eines langen Tages einen phänomenalen Staffellauf. Christoph Peth, Frieder Scheuschner, Tom Fischer und Lennard Voigt glänzten mit der herausragenden Zeit von 1:43,36min und sicherten sich überraschend die Goldmedaille. Mit dieser Zeit liegen sie national auf einen bemerkenswerten vierten Platz.

Mara HäuslerGleich zweimal ganz oben auf dem Siegerpodest stand die 15-jährige Mara Häusler. Der größte Coup gelang Mara in der Entscheidung über die 60m Hürden. Hier zeigte sie einen perfekten Lauf und konnte bis ins Ziel nicht mehr von ihren Konkurrentinnen eingeholt werden. Mit 9,36s sicherte sich Mara die Goldmedaille und überraschte damit alle. Das zweite Gold gab es für eine tolle Leistung im Dreisprung. Mit 10,66m steigerte Mara ihre alte Bestmarke um 40cm und ist im Augenblick die beste Dreispringerin der U 16 in Deutschland. Eine weitere Medaille erkämpfte sich Mara im Hochsprung. Mit 1,50m konnte sie zwar nicht ganz ihr Potential ausschöpfen, aber nach einem anstrengenden Dreisprungwettkampf fehlte ihr auch ein wenig die Kraft. Hier erkämpfte sich Mara Bronze.

Ebenfalls ihren ersten Dreisprungwettkampf absolvierte die erst 14-jährige Fiona Hammerschmidt. Mit 9,44m zeigte sie einen sehr beeindruckenden Einstand. Damit erkämpfte sich Fiona die Bronzemedaille.

Gleich zwei Staffelquartette der weiblichen U 16 konnten an diesem Tag die Farben der HSG Uni Greifswald vertreten. Die 1. Vertretung in der Besetzung Nele Strack, Maria Bellmann, Pia Laureen Link und Mara Häusler absolvierten die 4 x 200m in sehr guten 1:53,96min und sprintete mit dieser Zeit zur Bronze. Ebenfalls einen starken Eindruck hinterließen Lilli Trademann, Fiona Hammerschmidt, Greta Gebhardt und Teresa Wolter in ihrem Rennen. Mit 1:56,32 min. belegte dieses Quartett einen beeindruckenden 5. Platz.

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