Henriette gewinnt Ostseepokal
Die Rekordbeteiligung von 650 Teilnehmern machte den Ostseepokal zu einem großen Event für die jüngeren Leichtathleten der HSG Uni Greifswald. Teilnehmer aus ganz Deutschland und aus Riga forderten den Leichtathleten alles ab. Was überhaupt nicht zu dieser Rekordveranstaltung passte , war der Dauerregen, der es den jungen Sportlern wahrlich nicht leicht machte, diesen Tag zu genießen, denn nasse Sportkleidung gefällt niemanden.
Die 8-jährige Henriette Barholz setzte aus Sicht der Greifswalder die Akzente. Völlig überraschend gewann das HSG Talent den Ballwurf. Mit 21,00m überraschte sie nicht nur die Konkurrenz, sondern auch ihre Trainer. Ebenso erfolgreich gestaltete Jette auch ihre Weitsprungkonkurrenz. Mit neuem Hausrekord von 3,59m sicherte sich die 8-jährige den Tagessieg in dieser Entscheidung. Für diese herausragende Weite erhielt Henriette den begehrten Ostseepokal für die beste Leistung in der Altersklasse W 08.
Einen starken Auftritt legte der13-jährige Tom Fischer über die 2 Stadionrunden hin. Die Entscheidung über die 800m fiel am Ende zwischen 3 Athleten im Endspurt. Hier musste Tom sich nur einem Konkurrenten aus Cottbus geschlagen geben. Total erschöpft konnte sich Tom über die neue persönliche Bestleistung von 2:22,35 min und Platz 2 freuen.
Der gleichaltrige Lennard Voigt überzeugte im Weitsprung mit Platz 4 (4,93m) und Platz 5 im Hochsprung (1,50m).
Die 10-jährige Emma Fischer zeigte wie ihr großer Bruder Tom einen sensationellen Lauf über die 800m. Emma bewies großen Kampfgeist und pulverisierte ihre eigene Bestmarke um 13 Sekunden. Mit beachtlichen 2:42,33 min. lief Emma auf einen beeindruckenden dritten Platz.
Bei den 12-jährigen Mädchen überzeugte Lina Ulrich im Hochsprung. Zum ersten Mal übersprang Lina die 1,35m und belegte mit dieser Höhe einen bemerkenswerten 4. Platz. Mit nur einem Fehlversuch weniger hätte Lina sogar die Bronzemedaille gewonnen.
Das Staffelquartett der weiblichen U 14 der HSG belegte unter 15 Staffeln einen überraschenden 5. Platz. Fiona Hammerschmidt, Greta Gebhardt, Lilli Trademann und Anne Christin Raap absolvierten die 4 x 75m in sehr beeindruckenden 41,36s.
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