Stephan Krey HSG in Ueckermünde mit Marathonbestzeit Landesmeister

Geschrieben von Frank Hempel. Veröffentlicht in B2012

Beim 29. und damit traditionellen Ueckermünder Haffmarathon waren am Sonnabend (31.03.) unter den 55 Marathonläufern (7 Frauen und 48 Männer) mit Stephan Krey M35, Michael Greifzu M40 und Prf. Karl Heinz Spieß M60 auch 3 HSG Läufer bei widrigen Bedingungen (Aprilwetter, Wind und Regen aber auch Sonne) am Start. Die Marathondistanz war der 3. LC Wertungslauf um den Laufcup von MV und gleichzeitig Landesmeisterschaft.

Prf. Karl Heinz SpießStephan Krey M35 hatte sich wieder eine Zeit unter 3 Stunden vorgenommen und kam als 3. der Gesamtwertung nach 2:52:19h mit neuer persönlicher Bestzeit ins Ziel. Damit wurde er nicht nur AK-Sieger sondern auch Landesmeister seiner AK 2012. Michael Greifzu teilte sich die Marathonstrecke sehr klug ein, hatte aber mit den widrigen Bedingungen etwas zu kämpfen Nach 3:36:31h kam er als Fünfter seiner AK ins Ziel. Im vergangenen Jahr bei bedeutend besseren Bedingungen lief er 3:17:14h und wurde Vize-LM. Nach längerer Wettkampfpause und überstandener Erkältung ging auch Prf. Karl Heinz Spieß M60 die reichlich 42km an. Nach 4:05:45h erreichte er als Vizelandesmeister seiner AK das Ziel. 1 Landesmeister und 1 Vizemeister über die Marathondistanz bei diesen Bedingungen ist für die HSG Läufer ein gutes Ergebnis.

Für die Altersklassen ab W60 und M75 war die 5km-Distanz LC-Wertungslauf. Hier schlugen sich die HSG- Seniorinnen super. Heidrun Durak W60 und Gisela Unterberger W65 erliefen sich den AK-Sieg ihrer Altersklassen. Inger Binding W70 lief diesmal auf Platz 2 ihrer AK. Bis zur AK W75 waren hier Läuferinnen am Start.

Wem die 5km zu wenig waren, aber der Marathon zu viel, konnte auch den Halbmarathon (reichlich 21km) absolvieren. Unter den 86 Halbmarathonis waren auch 5 Greifswalder am Start. Benjamin Schäfer M20 von der HSG hatte es übertrieben, fuhr bei dem Wetter mit dem Rad nach Ueckermünde, war nach der 1. Runde auf Platz 4 und nach der 2. Runde auf Platz 7, mußte danach aber wegen Unterkühlung deutlich Tribut zollen. Schnellster HSGer war Michael Müller M40 mit 1:37:34h. Wolfgang Schaffarzyk M55 HSG, der im vergangenen Jahr den kompletten Marathon lief, war froh, dass er sich bei diesen Bedingungen nur für den halben Marathon entschieden hatte.