Christian Jagusch kehrte mit drei Titeln von den Landeshallenmeisterschaften in Neubrandenburg zurück

Geschrieben von Webmaster. Veröffentlicht in B2003

Mit vier Landesmeistertiteln, vier Silber- und einem Bronzerang konnte die positive Bilanz des Vorjahres (4/1/1) bei diesen Titelkämpfen der besten Schülerleichtathleten des Landes dank der kontinuierlichen und engagierten Arbeit der Trainerinnen und Trainer Doreen Au, Kathrin Schulz, Robert Uteß (Altersklasse 7 bis 10) Frank Hempel, Gerome Sy und Jenns Golzow (AK 10 bis 13) noch verbessert werden.

Drei 4., fünf 5. und drei 6. Plätze komplettieren die erfolgreiche Bilanz des HSG-Teams.

Christian JaguschErfolgreichster HSG-Athlet war einmal mehr der elfjährige Christian Jagusch. Er begann seinen kleinen Siegeszug mit einer faustdicken Überraschung. Als einziger Elfjähriger ging er beim 60 m- Hürdensprint in der AK 12 an den Start und sprintete dort mit einer Hundertstelsekunde Vorsprung in ausgezeichneten 10,18 s zum Sieg.

Beim 50 m-Sprint seiner Altersklasse musste er sich dafür aber um eben diese Hundertstelsekunde geschlagen geben. Sein 2. Platz mit persönlicher Bestzeit von 7,43 s ist dennoch ein schöner Erfolg in dieser Disziplin.

Mit deutlichem Vorsprung siegte er außerdem beim Weit- und Hochsprung. Mit 4,79 m verbesserte er seine persönliche Bestmarke um mehr als 40 cm, mit vier weiteren Sprüngen über 4,70m bewies er dabei auch noch eine beachtliche Leistungskonstanz auf hohem Niveau. Den Hochsprung entschied Christian mit neuem Greifswalder Rekord von 1,46 m für sich.

Gemeinsam mit seinen Teamgefährten Andy Vogt, Paul Rösler und Christopher Wald belegte er beim Staffelrennen über 4 x 200 m den Silberrang. Mit drei Titeln und zwei 2. Plätzen war Christian auch einer der erfolgreichsten Teilnehmer dieser Landesmeisterschaften.

Lisa KopelmannDie vierte Goldmedaille für die HSG erkämpfte die 13-jährige Lisa Kopelmann. Als Zweitbeste für das 60 m Hürden-Finale qualifiziert konnte sie die Vorlaufschnellste und haushohe Favoritin Elisa-Sophie Döbel aus Sanitz mit tollem Kampfgeist kanpp um zwei Hundertstelsekunden bezwingen.

Mit 9,86 s durchbrach Lisa erstmals die 10-Sekunden-Grenze in dieser Disziplin. Nach mehreren Monaten der Stagnation steigerte sich Lisa auch beim Weit- und Hochsprung sowie beim Sprint. Mit 5,03 m bezwang Lisa erstmals unter regulären Bedingungen (ohne zu starken Rückenwind) die 5 m - Marke und landete am Ende auf dem 3. Platz. Mit wieder deutlich verbesserter Sprungtechnik bewältigte sie beim Hochsprung 1,45 m, die Platz 4 bedeuteten.

Beim 60 m-Sprint steigerte Lisa ihre Bestleistung um fast zwei Zehntelsekunden auf 8,59 s (6. Platz). Gemeinsam mit ihren Mannschaftskameradinnen Laura Bondeur, Kristin Kluge und Sophie Burmeister erkämpfte sie am Ende eines langen Wettkampftages noch den 5. Platz über 4 x 200 m.

Über Silber beim Sprint freute sich auch der zehnjährige Christopher Wald. Nachdem er beim Weitsprung mit persönlicher Bestleistung von 4,05 m auf dem 5. Platz landete, sprintete er über 50 m vor allem dank seines ausgezeichneten Starts in persönlicher Rekordzeit von 7,88 s auf den 2. Platz.

Eine Silbermedaille im Hochsprung brachte auch die zehnjährige Nina Grabowski mit nach Hause. Trotz einiger Probleme mit ihrer Sprungtechnik und daraus resultierenden Fehlversuchen, die den Trainern und ihrem Vater einige Nerven kosteten, steigerte sie ihre im Training aufgestellte Bestleistung um 5 cm auf sehr gute 1,15 m.

P1250128Markus Vierk (AK 12) als Vierter beim Kugelstoßen (8,17 m, persönliche Bestleistung) und Sechster beim Hochsprung (1,25 m), Henning Heinrich mit Rang 4 beim Stabhochsprung (2,10 m) Andy Vogt (AK 11) mit Platz 5 beim Hochsprung (1,25 m, persönlicher Rekord), Elisa Bondeur (AK 9) mit Platz 5 über 600 m (2:12,37 min, persönliche Bestleistung), Julia Senze (AK 11) als Fünfte im Hochsprung (1,20 m, persönliche Bestleistung), der 5. Platz der 12- und 13-jährigen Jungen mit der Staffel (Philipp Ziemer, Henning Heinrich, Tilo Kienapfel, Martin Uteß) sowie Rang 6 der Staffel der elfjährigen Mädchen (Julia Senze, Marie Zölder, Julia Köhnsen, Madleen Voß) und viele weitere persönliche Rekorde der jungen HSG-Athleten trugen ebenfalls zum erfolgreichen Abschneiden des HSG-Teams bei diesen Titelkämpfen bei.

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